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Modehaus Schödlbauer bietet innovative Verknüpfung von online und stationär

Das größte und abwechslungsreichste Sortiment nützt nichts, wenn es dem Kunden nicht präsentiert werden kann. Eine Herausforderung, mit der das Modehaus Schödlbauer - im Internet besser bekannt als Hemden Meister - in der Vergangenheit nur allzu vertraut war. Die Verkaufsfläche in der Filiale reichte bei Weitem nicht aus, um den Kunden die über 25.000 Hemden und Blusen anbieten zu können. Die Lösung: ein Onlineshop im Ladengeschäft.

Seit 1934 betreibt das Traditionshaus Schödlbauer sein Ladengeschäft im bayerischen Bad Kötzting. Das Familienunternehmen erkannte früh, dass eCommerce den Einzelhandel nicht kannibalisiert, sondern als Umsatztreiber für die Filiale genutzt werden kann. Unter www.hemden-meister.de bietet der Textilhändler deshalb seit 2005 Hemden und Blusen von Topmarkenherstellern auch online an. Dass der Weg in den Onlinehandel richtig war, zeigt das rasante Wachstum des Onlinegeschäfts. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich Hemden Meister zu einem der größten Onlinehändler für Hemden, Blusen und Corporate Fashion in Deutschland mit Kunden in ganz Europa.

Um diesem Wachstum folgen zu können, entschied sich das Modehaus Schödlbauer 2012 für die Einführung der Omnichannel-Lösung von D&G-Software. Kernprodukt der Lösung ist das D&G-Versandhaus-System VS/4. Als eines der führenden Warenwirtschaftssysteme für den Omnichannel-Handel bündelt es sämtliche Daten an zentraler Stelle. Dank nahtloser Anbindung von Onlineshop und Point of Sale an das ERP-System konnte zudem eine perfekte Vernetzung der Vertriebskanäle realisiert werden. "Die heutigen Bedürfnisse der Kunden für ein gelungenes Kauferlebnis stellen Händler vor ständig wachsende Herausforderungen. Kanalübergreifende Interaktionen sind deshalb unerlässlich", erklärt Andreas Brenk, Geschäftsführer der D&G-Software GmbH. "Und genau hier setzen unsere intelligenten Lösungen an. Der Händler muss sich auf eine Omnichannel ausgerichtete ERP-Software verlassen können, die innovativ auch den Markt von Morgen unterstützt."

Innovative Idee
Wie reibungslos diese Verknüpfung in der Praxis funktioniert, zeigt das jüngste Projekt des innovativen Textilhändlers. "Wir haben in der Regel mehr als 25.000 Hemden in allen Variationen und den gängigen Größen auf Lager. Obwohl sich unsere Lagerräume im selben Gebäude wie die Filiale befinden, konnten wir den Kunden vor Ort diese Auswahl bislang aus Platzgründen nicht zur Verfügung stellen", beschreibt Inhaber Peter Schödlbauer die Problematik. "Wir haben deshalb nach einer Möglichkeit gesucht, mit der die Kunden nicht nur online, sondern auch in der Filiale auf die gesamte Vielfalt unseres Sortiments zugreifen können", so Schödlbauer weiter.

Vorhandene Ressourcen nutzen
Da die Erschließung zusätzlicher Verkaufsfläche eine zu hohe Investition dargestellt hätte, mussten die vorhandenen Ressourcen genutzt werden. Die Lösung: eine "virtuelle Expansion" des Ladens. Realisiert wurde die Idee mithilfe eines stationären Computers in der Filiale. Über eine moderne Touchoberfläche können die Kunden nun - genau wie im Onlineshop - durch das gesamte Sortiment stöbern, Designs vergleichen und ihren virtuellen Warenkorb füllen. Die Darstellung des auf dem D&G-Internet-Shop basierenden Onlineshops wurde für die Bedienung am Touchmonitor angepasst und die Inhalte, die aus dem ERP-System VS/4 stammen, auf das Wesentliche reduziert.

So stehen die wichtigsten Artikelinformationen wie Bilder, Beschreibungen und Preise zur Verfügung. Alle nicht zum Verkauf stehenden Waren oder interne Details wie Rabatte werden hingegen nicht angezeigt.

Bei der Auswahl der Artikel wird der Kunde durch ein extra hierfür entwickeltes Größen-Perfektionierungssystem unterstützt. Anhand von Geschlecht, Alter, Gewicht und Körpergröße ermittelt das Modul die passende Konfektionsgröße. Zudem steht das geschulte Verkaufspersonal beratend zur Seite, wenn es bspw. Fragen zu den zahlreichen Sonderarmlängen oder Kragenformen gibt.

Alle Kanäle verknüpfen
Ist der passende Artikel gefunden, können die Mitarbeiter des Modehauses direkt aus dem Warenkorb des stationären Onlineshops einen Kommissionierprozess starten. Die ausgewählten Artikel werden dann aus dem Lager im Obergeschoss des Gebäudes zusammengestellt und binnen weniger Minuten zum Kunden in die Verkaufsräume gebracht. Kauft dieser die Ware, verringert sich der Bestand im Onlineshop automatisch. Möglich macht das die nahtlose Anbindung des Kassensystems an die Warenwirtschaft und die Shop-Plattform.

Fazit
Nur wenige Wochen nach Umsetzung des Projekts lässt sich bereits ein positives Resümee ziehen. "Die Beratungskompetenz unserer Filialmitarbeiter konnten wir erfolgreich mit dem großen Warenlager unseres Onlineshops verbinden", so Inhaberin Simone Schödlbauer. Eine Idee, die nicht nur die Kunden des Traditionshauses begeistert. Die bayerische Rid Stiftung zeichnete das Projekt mit dem dritten Platz von 60 Bewerbern beim Innovationsaward aus.

"Der Marketingeffekt für die Filiale ist enorm. Das Projekt hat uns einen ganz ordentlichen Verkaufsschub im Laden ermöglicht" fasst Peter Schödlbauer, der die Realisierung der Idee beim Modehaus Schödlbauer betreut hat, den Erfolg zusammen. "Möglich war das nur dank der nahtlosen Vernetzung unserer Vertriebskanäle und der zentralen Verwaltung der Daten im Warenwirtschaftssystem VS/4. Unseren Claim - größtes Hemdenangebot Ostbayerns - haben wir mit dem Projekt erfolgreich in die Tat umgesetzt."

Bildquelle: Mode Schödlbauer - Schödlbauer Textilkaufhaus e.K.

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